Kaiate Falls, Tatapouri Bay, Gisborne

Da es Beschwerden gab ;), nutze ich mal die Zeit am Flughafen und hole ein paar Beiträge nach. Nach der sehr guten Übernachtung im "The Beach House Maungatapu" bin ich vor der Tour über die Berge Richtung Gisborne noch den kleinen Umweg zu den Kaiate Falls gefahren. Nicht ohne den Hinweis der Gastgeber zu berücksichtigen, dass man dort keine Wertsachen im Auto lassen soll und schon Gäste da beklaut worden usw. - ok, der Weg war eh nur 10 min weit, also alles Wichtige im Rucksack mitgenommen. Aber mir sind da eh nur nette Leute begegnet ...

Dann ging es nochmal ein Stück an der Küste lang. Für die Übernachtung hatte ich mich entschieden, mal etwas vornehmer das "Glamping" in Tataparaumo Beach auszuprobieren - Sonnenaufgang inklusive, na ja ... mit Wolken ... Aber die Zelte sind sehr nett und geräumig, könnte man sich glatt für Gäste in den Garten stellen ;)

Gut ausgestattet - ohne Strom - aber mit tollen Akku-Lampen, die auch zum Aufladen von USB-Geräten genutzt werden konnten. Natürlich gibt es auch eine Küche auf dem Platz etc. Zur Begrüßung gibt es gleich eine Thermoskanne mit heißem Wasser, Tassen und Tee/Kaffee/Kekse im Zelt ... sehr nett. Die Auscheck-Zeit mit 10am solle man nicht so ernst nehmen ... na ja, um 11 spricht mich dann ein Mitarbeiter an, bis 11:30 sollte ich doch vielleicht ... ;)

 Den Wecker zum Sonnenaufgang hätte ich mir sparen können - war eh schon munter, in der Nacht viel zu dick angezogen, geschwitzt, umgezogen ... wie das manchmal so ist. Leider war es relativ diesig, alles in Allem trotzdem eine schöne Idee, der kleine Umweg etwa 25km nördlich von Gisborne hat sich gelohnt. Auf dem Weg dann musste ich erst nochmal anhalten - die nächsten Buchten waren schon mit Surfern bevölkert:

Bevor es weiter nach Napier geht, schaue ich mir kurz Gisborne an und nutze die Zeit, ins Museum zu gehn. Lustig: von einer Ausstellung geht es zur nächsten, am Ende landet man in einem echten Schiff. Ich nehme mal die Ansicht von außen vorweg - zufällig bin ich beim anschließenden Mittag im Freien genau dort gelandet, wo das Museum ist - nur auf der anderen Seite vom Fluß:

Nachher war ich dann noch am Landungsplatz von James Cook - bei der Entdeckung der Inseln 1769 - der sich aber leider mitten in einem Industriegebiet versteckt, da muss man schon gezielt hinfahren. Zur Entschädigung gab's dann noch ein nostalgisches Gefährt in einem Autohaus:

Unterkunft: Tatapouri Bay